Popsänger Wincent Weiss feiert 30. Lebensjahr


Irgendwo angekommen - oder doch nicht?

  1. Geburtstag, neues Album, große Tour: Für Popsänger und Songwriter Wincent Weiss stehen in die sem Jahr alle Zeichen auf Vollgas. Ein Highlight folgt dem nächsten, worüber er sich selbst und natürlich auch seine Fans sich freuen. Auch im Fernsehen ist er immer wieder in verschiedenen Sendungen zu sehen – so saß er bereits zum dritten Mal in der Jury von „The Voice Kids“ und bei „The Masked Singer“ hat er zu Beginn der neuen Staffel das Rateteam unterstützt. „Ich bin dieses Jahr 30 geworden, das war auf jeden Fall schonmal ein Highlight. Das Größte für mich ist aber auf jeden Fall das neue Album und die Tour. Das werde ich richtig genießen“, so der Musiker. Eine Reise zu sich selbst Sein bereits viertes Studioalbum „Irgendwo Ankommen“ ist im April erschienen und gibt tiefe Einblicke, die er bis her noch nicht gewährt hat. Es ist das Resultat einer lan gen Reise, hin zu sich selbst und begeistert dabei mit einer bunten Mischung. Mit seinen Texten erzählt er aus seinem Leben, teilt seine Gefühle mit den Fans. „Mir fällt das super leicht. Nur so kann ich Songs schreiben. Ich arbeite schon seit Ewigkeiten mit dem gleichen Team, da ist das gar kein Problem. Auf der Bühne, in Interviews, in meinen Songs bin ich immer echt. Songtexte sind immer mit Gefühlen verbun den“, so der 30-Jährige, dem Authentizität sehr wichtig ist. Etwas, das er auch den Nachwuchstalenten bei „The Voice Kids“ immer mit auf den Weg gibt. Mit dem Song „Auf den Grund“ werden die Hörer auf einen Tauchgang unter die Oberfläche mitgenommen. Der Punkt, an dem man sich seinem Gegenüber vollkommen öffnet und verletzlich zeigt. Mit der Single „Spring“ überrascht Wincent Weiss nicht nur mit neuem progressivem Sound, sondern auch mit seinem ersten Rap-Feature. Für den Song hat sich der Sänger niemand geringeren als Fourty dazu geholt. Der Up-Tempo Track ist die perfekte Hymne für alle, die sich die ses Jahr was trauen möchten. Immer ein neues Abenteuer Und wenn sich einer traut, dann ist es Wincent Weiss. Er selbst beschreibt sich als „angstfreien Menschen“, gerne probiert er Dinge wie beispielsweise Fallschirmspringen aus. Einen Sprungschein möchte er gerne machen, einen Flug schein ebenfalls – das sind nur ein paar persönliche Ziele des Musikers, der immer neue Abenteuer sucht. Getreu dem Albumtitel fühlt sich Wincent Weiss zwar angekommen, aber nur für den Moment. „Ja, zum jetzigen Zeitpunkt bin ich da, wo ich sein möchte. Aber nicht final. Ich möchte immer weiterkommen und neue Ziele erreichen.“ Ein Ende seiner persönlichen und musikalischen Reise ist also noch lange nicht in Sicht. Endlich wieder Livemusik Nach langem Warten ist das Energiebündel seit Mai endlich auf großer „Vielleicht Irgendwann Tour“. Zunächst in Hallen und dann im Sommer unter freiem Himmel. Dabei macht Wincent Weiss auch Halt in Koblenz. Im Rahmen des Kaiserfestivals am Deutschen Eck wird er die Besucher auf eine musikalische Reise mitnehmen. Die Stadt selbst kennt er bisher nur aus dem Auto, unter wegs von einem Termin zum nächsten, aber er freut sich sehr auf die Open-Air-Konzerte. Angesprochen auf die am Wasser gelegene Location sagt der Musiker: „Für mich ist es natürlich auch besonders schön, wenn ich neben dem Publikum noch einen tollen Ausblick genießen kann.“

Erfolgreiche Karriere
In den letzten acht Jahren ist Wincent Weiss durch die unterschiedlichsten Phasen gegangen – fühlbar im Kreis der Konzertbesucher, zähl bar in über einer Million monatlicher Hörer bei Spotify, 800.000 Follower bei Instagram. In 600 Millionen Audio-Streams, über 130 Millionen Video-Views und 340.000 Abonnenten des eige nen YouTube-Kanals. Top-10-Platzierungen und zigtausend Plays in den Radio-Airplay-Charts, Top-3-Platzierungen in den offiziellen Verkaufs charts. Greifbar in vielen Platin- und Gold-Aus zeichnungen für die letzten Singles und Alben. In Form von Awards, wie dem ECHO, einem MTV Music Award, der „Goldenen Henne“, dem Audi Generation Award und der „Goldenen Kamera“ (Best Music Act). Auch mit dem neuen Album und darüber hinaus soll es erfolgreich weitergehen, aber auch persönliche Ziele hat sich der Musiker ge setzt: „Ganz klar Familie, ein Haus mit Garten.“ Aber für den Moment ist er glücklich, genau da, wo er ist. Und mit gerade mal 30 Jahren hat er ja auch noch alle Zeit der Welt, obwohl er die ein oder andere Veränderung bereits wahr nimmt: „Ich merke, dass ich nicht unbesiegbar bin. In diesem Jahr habe ich meine erste OP am Fuß gehabt. Und der Kater hält sich auch länger als früher.“ Aufhalten wird ihn das al les jedoch nicht, denn, auch, wenn er für den Moment angekommen ist, sind die Möglich keiten, die das Leben zu bieten hat, einfach zu verlockend.

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Text: Jacqueline Schlechtriem | Fotos: Dario Suppan