Im vergangenen Jahr stellte das Pantone-Farbinstitut mit „Magenta“ einen sehr lebendigen und leidenschaftlichen Farbton als Trendfarbe vor. Zum 25. Jubiläum setzt das Institut auf einen zurückhaltenden und sanften Pfirsichton: „Peach Fuzz“ wurde als Pantone Farbe 2024 ausgewählt. Der warme Farbton ist eine Mischung aus einem hellen Orange und einem zarten Rosa und symbolisiert Empathie und Geborgenheit.
„Peach Fuzz“ lässt sich sehr vielseitig einsetzen, da der Farbton in den kalten Monaten Wärme und Frische mitbringt und im Sommer Leichtigkeit ausstrahlt. Da die Pantone Farbe des Jahres 2024 im Vergleich zum Vorjahr eher zurückhaltend ist, lässt sie sich nicht nur wunderbar mit anderen Farbtönen kombinieren, sondern sticht besonders als Komplettlook hervor. Egal, ob Kleid oder Mantel – der Farbton strahlt Frische und Wärme aus und wirkt elegant und feminin. Zum „Peach Fuzz“-Lieblingsteil kombiniert man am besten schwarze oder weiße Accessoires und goldenen Schmuck. Sehr schön wirkt der Look vor allem auf sommerlich gebräunter Haut.
Je nach Farbintensität sollten helle Hauttypen jedoch kräftigere Farben zu „Peach Fuzz“ kombinieren – ansonsten kann die Haut schnell fahl und blass erscheinen. Eine tolle Kombination ergibt sich aus „Peach Fuzz“ und Denim – egal ob als Jacke oder Hose, der kräftige Blauton lässt die Trendfarbe 2024 besonders schön leuchten. Auch Brauntöne schaffen einen tollen Kontrast zum hellen Pfirsichton. So wird Peach Fuzz auch zum Eyecatcher in der Männermode. In Kombination mit eher männlichen Kleidungsstücken wirkt die Farbe auch bei den Männern, die einen maskulinen Stil bevorzugen, elegant und stilbewusst.
Wer es eher dezent mag und im Alltag eher auf gedeckte und unauffällige Farben zurückgreift, sucht sich einfach sein Lieblings-Accessoire in der Trendfarbe aus und wertet damit auch schlichte Outfits modisch auf. Das zeigt Stilbewusstsein und besonders Nachhaltigkeit, weil die Accessoires auch in den kommenden Jahren weiterhin zu schlichten Outfits kombiniert werden können.
Entdeckt von Jacqueline Schlechtriem, fashionpress
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