Lange war es eher still um den Trend, der von der „Vogue“ als „Double Denim“, „Jeans-zu Jeans“ oder auch „Denim-on-Denim-Look“ be zeichnet wird. Doch „jetzt ist Double Denim wieder total angesagt“, sagt Madeline Dangmann, Moderedakteurin bei „Glamour“. Und auch in den Frühjahrs- und Sommer-Kollektionen etlicher Designer zu sehen. Ein paar Beispiele, die das Fachportal „Fashionunited“ unter dem Titel „Das Denim-Comeback“ in der Männermode zusammenfasst: Denim-Blouson zur Jeans mit verdrehten Nähten bei der britisch-jamaikanischen Designerin Bianca Saunders. Jeanshemd im Western-Stil zur ausgefransten hellen Denim beim japanischen Designer Takuya Morikawa. Und ärmelloses Jeans-Tanktop zur lockeren Jeans beim britischen Modedesigner Craig Green. Bei den Damen sind es Labels wie Bally oder die schwedische Marke NA-KD, die Double-Denim-Kombis zeigen, etwa aus Oversized-Hemd oder Denim-Tube-Top und Jeanshose. Beim italienischen Label Blumarine wird das Oversized-Jeanshemd zum Jeans-Mini und einer weiten Jeanshose kombiniert. Triple-Jeans quasi. „Denim-on-Denim meint einfach, dass viele Jeansfarben und Jeansstücke gemischt werden“, sagt die Personal Stylistin Maria Hans. „Während man früher eher sagte, ein Teil reicht, mischt man das heute, so dass man einen All-Over-Look hat.“
JEANSTREND
VON KOPF BIS FUSS? „Double-Denim“ feiert ein Trend-Comeback