Waldbaden


Waldbaden und Meditation
Rund um den Westerwald, die Eifel und an der wunderschönen Mosel

Der Natur begegnen und sich auf sie einlassen

Die besondere Begegnung mit der Natur fördert unsere Sinne und stärkt unser Energiesystem. Daher findet Waldbaden inmitten der Natur statt und eignet sich optimal zum Stressabbau. Manon Kulitza zeigt, wie man bei einer entspannenden Begegnung mit der Natur innere Ruhe, Entspannung und Regeneration finden und nutzen kann.

Was ist Waldbaden?
In Japan und Südkorea hat das Waldbaden – japanisch „Shinrin Yoku“ – eine lange Tradition. Beim Waldbaden geht es darum, die Umgebung des Waldes mit allen Sinnen wahrzunehmen. Von der klaren Waldluft, über das sanfte, gedämpfte Licht, bis hin zum Zwitschern der Vögel und dem Summen vieler Insekten. Je mehr wir uns auf die Natur einlassen können, desto mehr rückt der Alltag in den Hintergrund und es setzt ein Zustand tiefer Entspannung und Klarheit ein.

Waldbaden kann…
• das Immunsystem stärken
• das Krebsrisiko senken
• den Blutdruck senken
• den Stress reduzieren
• den Heilungsprozess bei bestehenden Erkrankungen beschleunigen
• Herz- und Kreislauferkrankungen vorbeugen
• die Konzentration und Schlafqualität verbessern
• Spaß machen!
Das Waldbaden verspricht keine Heilung und ersetzt keinen Arzt. Jedoch sagte schon der Apotheker Sebastian Kneipp, die Natur sei die beste Apotheke.

Was erwartet einen beim Waldbaden?
Gemeinsam mit einer erfahrenen „Waldbademeisterin“ geht es durch die Wälder der Region und man erfährt, was Waldbaden überhaupt ist und wie gut es der Gesundheit und dem Wohlbefinden tut. Außerdem gibt es Anregungen, wie man weiterhin achtsam den stressigen Alltag bewältigen kann.
Beim Waldbaden werden keine weiten Strecken zurückgelegt, vielmehr geht es um Zeit zum Entdecken, Staunen, Energie auftanken und Abstand zum Alltag finden. Waldbaden ist für jeden Menschen sinnvoll – unabhängig von Alter, Beruf und Vorkenntnissen.

Meditation und Du
Es beginnt schon am Morgen, wenn das Radio spielt oder wir uns verpflichtet fühlen, durch Social-Media-Kanäle zu scrollen. Abends geht es weiter mit Flimmerkiste & Co. Unsere Sinnesorgane sind unter ständigem Dauerbeschuss. Das verursacht eine Menge Stress – bewusst und unbewusst – für Körper und Geist.
Meditation bedeutet, die Aufmerksamkeit nach innen zu richten und dem Leben eine Pause zu geben, indem man sich auf seine Gedanken, Empfindungen, Emotionen und auf das Atmen konzentriert. Regelmäßiges meditieren kann dabei helfen, die Konzentration zu fördern sowie sein Stresslevel zu senken und bringt neue Energie und Selbstvertrauen ins Leben.

„Der Weg zu allem Großen geht durch die Stille.“ Friedrich Nietzsche

Loslassen und Meditation
Eine Chance aus dieser Alltagsroutine auszubrechen ist der Weg der Meditation. Es kann so leicht sein, Meditation zu erlernen. Wie bei allen Dingen, die wir neu beginnen, hat die Meditation am Anfang eine hohe Faszination, und wir nehmen gerne auf dem Kissen oder Bänkchen Platz. Es ist jeher das Durchhalten, der innere Schweinehund und die gewisse Regelmäßigkeit, die es schwieriger erscheinen lassen, als es tatsächlich ist.

Meditation kann…
• Stress- und Angstreaktionen reduzieren
• Entspannung und Gelassenheit entstehen lassen
• Selbstliebe und Selbstvertrauen festigen
• lästiges Grübeln durchbrechen
• Konzentration steigern

Manon Kulitza
Wanderführerin (DWV)
Kursleiterin für Waldbaden – Achtsamkeit in der Natur
Kursleiterin für Natur-Resilienz-Training
Achtsamkeits- und Meditations- Lehrerin bei Maren Schneider i. A.
Workshops & Seminare
Naturwanderungen
www.monons-wanderwelt.de

Fotos: stock.adobe.com, DogTher

Gerd Thiel