Einfache Küche, der schnelle Griff in den Vorratsschrank, Soul-Food mit Verwöhnfaktor: Diese Dinge verbindet man auf Anhieb nicht unbedingt mit gesunder Ernährung. Dabei muss das eine das andere keineswegs ausschließen. Das zeigt sich zum Beispiel an der Empfehlung von Ernährungsexperten, zweimal pro Woche Fisch zu essen: Hier bietet sich neben frischer Ware vom Markt oder Fischhändler als unkomplizierte Alternative auch die Variante aus der Dose an – etwa Thunfisch in Öl oder Aufguss. Denn bei der Konservierung gehen so gut wie keine der wertvollen Inhaltsstoffe verloren, sodass man jederzeit ein echtes Powerfood im Schrank hat.
Viele Nährstoffe, noch mehr Zubereitungsmöglichkeiten
Die Nährstoffbilanz von Thunfisch ist tatsächlich beeindruckend: Mit circa 23 Prozent hat er einen extra hohen Gehalt an Proteinen, die wichtig sind für Fitness und Muskelaufbau. Dazu liefern die schnellen Schwimmer jede Menge Zink, Jod, Vitamin D, Eisen, Phosphor, Kalium und Magnesium. Die ebenfalls reichlich enthaltenen Omega-3-Fettsäuren gelten als vorteilhaft für das Herz-Kreislauf-System.
Nicht drin im Thunfisch stecken dagegen Kohlenhydrate, sodass er auch für die Low-Carb-Küche geeignet ist. Statt auf die Pizza kommt er dann beispielsweise als Boden darunter: Mit Ei und Gewürzen vermengt, dünn ausgerollt, kurz vorgebacken und dann nach Belieben belegt ist eine Pizza ganz ohne Mehl schnell gezaubert. Das Rezept findet sich unter www.deutschesee.de, zusammen mit vielen anderen köstlichen und ausgewogenen Thunfischgerichten: von Sushi-Bowls und frischen Salaten bis zu echten Wohlfühlessen wie Pasta, Italienischem Omelette und wärmenden Aufläufen.
Auf besiegelte Nachhaltigkeit achten
Um nicht nur in puncto bewusster Ernährung ein gutes Gewissen zu haben, sollte man beim Griff zur Thunfischdose aber auch auf die Nachhaltigkeit achten. Denn es ist wichtig, dass der Fisch aus einem gesunden, nicht gefährdeten Bestand kommt. So stammen etwa die Thunfischkonserven von Deutsche See aus einer verantwortungsvollen Fischerei im westlichen Indischen Ozean rund um Madagaskar. Verwendet wird der echte Bonito, eine weitverbreitete Art, die ausschließlich mit Schiffen der eigenen Flotte gefangen wird.
Entdeckt von Jacqueline Schlechtriem, djd
Fotos: djd/www.deutschesee.de